Neue Studie zur Kinderarmut – Kinder von Alleinerziehenden zu 62% betroffen. Ein gesamtgesellschaftlicher Skandal!

Die Bertelsmannstiftung hat eine neue Studie zur Kinderarmut veröffentlicht. Die Studie vergleicht systematisch das Armutsrisiko in Paarfamilien mit Alleinerziehenden. Danach leben Kinder in Einelternfamilien mit 62 Prozent deutlich häufiger dauerhaft oder wiederkehrend in Armut als Kinder in Paarfamilien mit 12 Prozent. Kinderarmut hängt stark von Berufstätigkeit der Mütter ab. Außerdem wurden die negativen Folgen von Armut auf die Kinder untersucht. „Kinder müssen unabhängig von ihren Familien so unterstützt werden, dass sie nicht vom gesellschaftlichen Leben abgekoppelt sind,“ sagt Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.

hier geht es zur Studie